Aus dem Schulalltag
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Erörterung-Schulkleidung (Lena)

In manchen Ländern gehört die Schuluniform schon länger zum Alltag. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Schulen, die eine Schulkleidung vorschreiben. Daher stellt sich die Frage: Sollte man wirklich an dieser Schule eine Schulkleidung vorschreiben?

Ein Argument für die Schulkleidung ist, dass der psychologische Druck durch zum Beispiel Mobbing erspart bleibt, da nicht mehr auf die Kleidung geachtet wird. Hinzu kommt, dass das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Als Beleg lässt sich anführen, dass sich Schüler als Gruppe fühlen und somit selbstbewusster sind. Außerdem spricht für eine Schulkleidung, dass außer dem Markenzwang weniger wird. Trotz der dargelegten Gründe für eine Schulkleidung, sollte man unbedingt berücksichtigen, dass viele Schüler unzufrieden mit einer Schulkleidung wären, da sie es als Kleiderdiktat ansehen und beispielsweise langweilig fänden. Viele meinen zwar, dass dadurch die Probleme der Schule gesenkt werden, allerdings muss beachtet werden, dass die Schulkleidung nicht alle Probleme löst und den Sozialneid in die Privatsphäre verschiebt, was zu härteren Auseinandersetzungen führen kann. Das wichtigste Argument ist jedoch, dass den Schülern der Ausdruck der Individualität genommen wird. Dadurch können sie beispielsweise ihre Persönlichkeit nicht richtig entfalten und werden gezwungen Kleidung zu tragen, die sie vielleicht nicht mögen.

Es ist deutlich geworden, dass die negativen Argumente die positiven überwiegen. Man muss aber sagen, dass jede Schule selbst entscheiden sollte, ob sie eine Schulkeidung vorschreiben sollte. Ich würde mir aber wünschen das jeder Schüler selbst entscheiden kann was er anziehen möchte.

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